Taste the Waste - Eine Dokumentation über die Verschwendung von Nahrungsmitteln in industrialisierten Gesellschaften.
Bauern die einen Großteil ihrer Kartoffeln auf dem Acker liegen lassen, weil sie nicht unserem Ideal eines Erdapfels entsprechen und wir ihn deshalb nicht kaufen würden.
Bäcker, die immer volle Regale haben müssen, es nicht mehr einsehen 20% ihres Backguts wegzuschmeißen und deshalb beginnen ihre Öfen damit zu heizen.
Supermärkte, die weitgereiste Waren mit den geringsten ästhetischen Mängel aussortieren und wegschmeißen.
Ein Mindesthaltbarkeitsdatum, welches nicht nach Kriterien der gesundheitlichen Vorsorge sondern hauptsächlich nach solchen der radikalen Marktwirtschaft festgelegt wird.
Wir schmeißen 50% aler Nahrungsmittel einfach auf den Müll.
Laut Doku reicht diese Menge 3 Mal um die ca. 1 Mrd. hungernden Menschen zu sättigen.
Die Produktion der weggeworfenen Lebensmittel ist auf weltweiter Skala so Klimagas intensiv wie der gesamte Verkehrssektor.
Ist das ein System, dem du aus der Hand fressen willst?
Donnerstag, 20. Oktober 2011
Sonntag, 9. Oktober 2011
Agro-Sprit-Wahn stoppen
Bitte unerschreibt diesen Aufruf international renommierter Wissenschaftler an Herrn Oettinger und seine EU-Kommision.
„Wenn für die Nahrungsmittelproduktion genutzte Landflächen umgewandelt werden, um darauf Agrosprit-Pflanzen anzubauen, dehnt sich die Landwirtschaft an anderen Orten weiter aus. Dies führt häufig zu neuer Entwaldung und Zerstörung natürlicher Ökosysteme, besonders in den tropischen Gebieten der Entwicklungsländer“, begründen die Wissenschaftler auf ihrer Webseite.
„Es handelt sich dabei nicht um eine zukünftige Entwicklung, sondern dies findet bereits jetzt statt.“ Weiter erklären die Wissenschaftler in ihrem Schreiben: „Wenn die Änderung der Landnutzung von der EU nicht berücksichtigt wird, kann das Ziel für erneuerbare Energie im Verkehrssektor nicht zu echten CO2-Einsparungen in der Praxis führen. Es wäre am Ende bloß eine Übung auf dem Papier, die weit verbreitete Abholzung und höhere Nahrungsmittelpreise fördert.“
Hintergrund des Aufrufes sind die Versuche der EU-Kommission, ihre gescheiterte Politik mit dem schädlichen Agrarsprit um jeden Preis weiterzuführen. Die Kommission hat dazu eigens in Auftrag gegebene Studien zurückgehalten oder umschreiben lassen, weil diese nicht die gewünschten Ergebnisse – sprich CO2-Einsparungen durch Agrosprit – lieferten.
Source: www.regenwald.org
„Wenn für die Nahrungsmittelproduktion genutzte Landflächen umgewandelt werden, um darauf Agrosprit-Pflanzen anzubauen, dehnt sich die Landwirtschaft an anderen Orten weiter aus. Dies führt häufig zu neuer Entwaldung und Zerstörung natürlicher Ökosysteme, besonders in den tropischen Gebieten der Entwicklungsländer“, begründen die Wissenschaftler auf ihrer Webseite.
„Es handelt sich dabei nicht um eine zukünftige Entwicklung, sondern dies findet bereits jetzt statt.“ Weiter erklären die Wissenschaftler in ihrem Schreiben: „Wenn die Änderung der Landnutzung von der EU nicht berücksichtigt wird, kann das Ziel für erneuerbare Energie im Verkehrssektor nicht zu echten CO2-Einsparungen in der Praxis führen. Es wäre am Ende bloß eine Übung auf dem Papier, die weit verbreitete Abholzung und höhere Nahrungsmittelpreise fördert.“
Hintergrund des Aufrufes sind die Versuche der EU-Kommission, ihre gescheiterte Politik mit dem schädlichen Agrarsprit um jeden Preis weiterzuführen. Die Kommission hat dazu eigens in Auftrag gegebene Studien zurückgehalten oder umschreiben lassen, weil diese nicht die gewünschten Ergebnisse – sprich CO2-Einsparungen durch Agrosprit – lieferten.
Source: www.regenwald.org
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