Mittwoch, 11. Januar 2012

Mykologie

Holz in vier Wochen zu fruchtbarem Boden kompostieren?!

Donnerstag, 20. Oktober 2011

The Sick World We Live In

Taste the Waste - Eine Dokumentation über die Verschwendung von Nahrungsmitteln in industrialisierten Gesellschaften.

Bauern die einen Großteil ihrer Kartoffeln auf dem Acker liegen lassen, weil sie nicht unserem Ideal eines Erdapfels entsprechen und wir ihn deshalb nicht kaufen würden.
Bäcker, die immer volle Regale haben müssen, es nicht mehr einsehen 20% ihres Backguts wegzuschmeißen und deshalb beginnen ihre Öfen damit zu heizen.
Supermärkte, die weitgereiste Waren mit den geringsten ästhetischen Mängel aussortieren und wegschmeißen.
Ein Mindesthaltbarkeitsdatum, welches nicht nach Kriterien der gesundheitlichen Vorsorge sondern hauptsächlich nach solchen der radikalen Marktwirtschaft festgelegt wird.
Wir schmeißen 50% aler Nahrungsmittel einfach auf den Müll.

Laut Doku reicht diese Menge 3 Mal um die ca. 1 Mrd. hungernden Menschen zu sättigen.
Die Produktion der weggeworfenen Lebensmittel ist auf weltweiter Skala so Klimagas intensiv wie der gesamte Verkehrssektor.




Ist das ein System, dem du aus der Hand fressen willst?

Sonntag, 9. Oktober 2011

Agro-Sprit-Wahn stoppen

Bitte unerschreibt diesen Aufruf international renommierter Wissenschaftler an Herrn Oettinger und seine EU-Kommision.

„Wenn für die Nahrungsmittelproduktion genutzte Landflächen umgewandelt werden, um darauf Agrosprit-Pflanzen anzubauen, dehnt sich die Landwirtschaft an anderen Orten weiter aus. Dies führt häufig zu neuer Entwaldung und Zerstörung natürlicher Ökosysteme, besonders in den tropischen Gebieten der Entwicklungsländer“, begründen die Wissenschaftler auf ihrer Webseite.
„Es handelt sich dabei nicht um eine zukünftige Entwicklung, sondern dies findet bereits jetzt statt.“ Weiter erklären die Wissenschaftler in ihrem Schreiben: „Wenn die Änderung der Landnutzung von der EU nicht berücksichtigt wird, kann das Ziel für erneuerbare Energie im Verkehrssektor nicht zu echten CO2-Einsparungen in der Praxis führen. Es wäre am Ende bloß eine Übung auf dem Papier, die weit verbreitete Abholzung und höhere Nahrungsmittelpreise fördert.“
Hintergrund des Aufrufes sind die Versuche der EU-Kommission, ihre gescheiterte Politik mit dem schädlichen Agrarsprit um jeden Preis weiterzuführen. Die Kommission hat dazu eigens in Auftrag gegebene Studien zurückgehalten oder umschreiben lassen, weil diese nicht die gewünschten Ergebnisse – sprich CO2-Einsparungen durch Agrosprit – lieferten.

Source: www.regenwald.org

Montag, 21. März 2011

Gewächshaus Berlin-Lichtenberg retten!

Aus dem Posteingang:

"Hallo!

gestern am Sonntag haben sich über ein dutzend Leute an der
ehemaligen Bezirksgärtnerei Lichtenberg in der Gotlindestr. (5 min
von S + U Frankfurter Allee) getroffen um deren anstehenden Verkauf zu
verhindern und um über mögliche Nutzungsmöglichkeiten zu beraten.

Wir haben hier einen Briefentwurf, der an die entsprechenden
öffentlichen Stellen und die Presse gehen soll.

Bitte schreibe dich bzw. deine Organisation unten zu den
UnterstützerInnen und frage noch andere Leute die in Frage kommen!

Hier findest du weitere Infos & Photos zum Gewächshausgelände in
Lichtenberg.

Wenn du noch Verbesserungsvorschläge für den Textentwurf oder
weitere Ideen hast, kannst du uns die gerne schicken.

grüneGrüße

die RetterInnen der Gotlinde44"

Freitag, 18. März 2011

Atomkraft bedarf viel Geld

Und von welchen Banken dieses kommt, kann bei nuclearbanks eingesehen werden.
Die Deutsche Bank schafft es dabei weltweit auf Rang 7 - Herzlichen Glückwunsch.


Außerdem werden Unternehmen sowie ihr Grad der Verstrickung mit Atomgeschäfften aufgelistet.
Wir finden hier zum Beispiel den nominierten des Public Eye Awards "Axpo" aus der Schweiz wieder.

Ein Bankenwechsel bedeutet gar nicht soviel Aufwand und Komplikationen wie ich erwartet hätte. Kürzlich habe ich es endlich hinter mich gebracht - alles ganz einfach!
Bitte machte es den beispielsweiese fast 100000 GLS Bank oder den rund 250000 Kunden der Triodos Bank nach und gebt euer Geld verantwortungsvollen Banken.


Mittwoch, 16. März 2011

Water makes Money

Die 2010 fertig gestellte und bereits in einigen deutschen Kinos ausgestrahlte Dokumentation über die Privatisierungswut der öffentlichen Wasserversorgung durch die französischen Global Player Veolia und Suez soll eigentlich am 22.03., dem Weltwassertag, um 20.15 auf Arte ausgestrahlt werden.
Ob es wirklich dazu kommt, hängt vom Verlauf der Verleumdungsklage von Veolia gegen die Macher des Films, Leslie Franke und Herdolor Lorenz, ab.
In jedem Fall ist die Doku sehr interessant, deckt korrupte Machenschaften sowie weitverzweigte Lobbynetzwerke der Unternehmen auf und bietet etliche Argumente für eine Rekommunalisierung der Wasserwirtschaft.
Glücklicherweise hatte das Volksbegehren zur Offenlegung der Geheimverträge bezüglich der Teilprivatisierung in Berlin kürzlich Erfolg. Auf das auch die nächsten Schritte zum Übergang der Berliner Wasserbetriebe (Veolia hält 25% der Anteile) zurück in die Öffentliche Hand von Erfolg gekrönt sein mögen!

Das die finanziell miserabel ausgestetteten Universitäten zunehmend auf Drittmittel angewiesen sind macht sich seit 5 Jahren auch Veolia zu Nutze und finanziert zum Beispiel den Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft unter Professor Dr.-Ing. Matthias Barjenbruch (TU Berlin). Somit könnte Veolia Forschung in ihrem Interessengebiet lenken.

Spenden für 'Water makes Money' können auf der Homepage abgegeben werden sowie weitere, aktuelle Infos zu Hintergründen und zum aktuellen Stand der Klage in Erfahrung gebracht werden.


Falls es tatsächlich nicht zur Ausstrahlung kommen sollte - hier kann man sie schon heute im Netz sehen

Donnerstag, 24. Februar 2011

Containern gegen Ressourcenverschwendung

Eine kleinen dokumetarischen Beitrag zur Selbstversorgung mit frischen und hochwertigen Lebensmitteln aus den Müllcontainern von Supermärkten gibt es hier zu sehen